Skip to content Skip to footer

Hi, wir sind der Achtsamkreis.

Wir sind ein kleines Kollektiv aus Münster und möchten mit Awareness-, Mediations- und Beratungsangeboten zu einem achtsamen Miteinander in verschiedensten Kontexten beitragen. Achtsam bedeutet für uns:

bedürfnisorientiert, diskriminierungssensibel, fehlerfreundlich, machtkritisch, lösungsfokussiert

Was machen wir?

Unsere Arbeitsfelder

Mediation / Moderation

Bei Konflikten und Spannungen innerhalb von Gruppen oder Beziehungen unterstützen wir bei Aufarbeitungsprozessen und Lösungsfindung.
Read More

Awareness-Support

Wir bieten Schulungen, Workshops und Beratung für Gruppen / Veranstaltende, die sich im Rahmen von interner und öffentlicher Awarenss-Arbeit gegen Diskriminierung und Grenzüberschreitung einsetzen und Betroffenen bestmögliche Unterstützung anbieten wollen.
Read More

Beratung & Coaching

Wir arbeiten mit Einzelpersonen und Beziehungspersonen zusammen, die in bestimmten Bereichen ihres Lebens nicht weiterwissen und/oder sich neue Perspektiven und Denkanstöße wünschen.
Read More
FÜR WEN MACHEN WIR WAS?

Unsere Angebote

Für Gruppen / Kollektive / Teams / Gemeinschaften

Es gibt Themen, die Überforderung, Unsicherheiten oder Anspannungen innerhalb der Gruppe hervorrufen?

Die rechtzeitige gemeinsame Auseinandersetzung mit Spannungsfeldern kann anstrengende Konflikte innerhalb von Gruppen vorbeugen. Wir möchten euch dabei unterstützen und motivieren, vorhandene Spannungen anzuerkennen, einen geeigneten Prozess anzustoßen und diesen bei Bedarf von uns begleiten zu lassen.

Kontakt
Konditionen

Bei akuten Konflikten innerhalb eurer Gruppe bieten wir als Mediatorinnen eine strukturierte Vermittlung zwischen den Konfliktparteien an, um gegenseitiges Verständnis zurückzugewinnen und konkrete Lösungswege zu finden. Wir möchten euch dabei unterstützen, Konflikte als Chance zu erkennen und an ihnen zu wachsen, anstatt daran kaputt zu gehen.

Mediation bietet auch bei verhärteten Konflikten den Beteiligten die Chance miteinander ehrlich und gleichzeitig konstruktiv zu kommunizieren und die Bedürfnisse, Interessen und Standpunkte zu klären. Ziel der Mediation ist es, dass gemeinsam, selbstbestimmt und eigenverantwortlich Wege gefunden werden, um den Konflikt zu lösen.

Der Ablauf einer Mediation kann wie folgt aussehen:

  • Erstgespräch mit einer beteiligten Person 
  • Vorgespräche mit beiden Konfliktparteien 
  • Mediations-Sitzung #1 (Themen & Perspektiven)
  • Mediations-Sitzung #2 (Vertiefung, Gefühle, Bedürfnisse)
  • Mediations-Sitzung #3 (Einigung, Lösungsfindung)

Mehr zu Mediation
Kontakt
Konditionen

Bei bestimmten Themen oder Kontexten kann es sinnvoll sein, wenn die moderierenden Personen nicht Teil der Gruppe oder thematisch beteiligt sind. In dem Fall könnt ihr uns als externe Moderation anfragen. 

Kontakt
Konditionen

Für gesunde Gruppendynamiken und erfüllende Zusammenarbeit ist es essenziell, dass wir voneinander wissen, was wir können, was wir uns wünschen und genau so was wir nicht können und was wir nicht wollen. Mit diesem Workshop möchten wir euch befähigen Kompetenzen zu wertschätzen und zu fördern während Grenzen erkannt, benannt und geachtet werden. 

Dauer: 6 Stunden 
Max. Teilnehmer*innen: 25

Kontakt
Konditionen

Für Organisator*innen von (öffentlichen) Veranstaltungen

In zwei Workshop-Terminen informieren und beraten wir Veranstalter*innen, die sich im Kontext ihrer Events gegen Diskriminierung und Grenzüberschreitung und für Betroffene einsetzen wollen.

Ziel der Workshops ist:

Im ersten Termin:

  •  Eure Haltung und das Verantwortungsbewusstsein zu stärken
  •  Interne Strukturen, Rollen und Aufgaben zu klären und auf Diskriminierung und Grenzüberschreitung zu prüfen
  •  Bewusstsein zu schaffen für die Bedeutung von Awareness im internen Arbeitskontext
  • Zu sensibilisieren für eure eigene Positionierung, Privilegien und Perspektive
  •  Ein realistischer Blick auf vorhandene Ressourcen und Kapazitäten zur Umsetzung von Awareness-Strukturen

Im zweiten Termin

  •  Das Erarbeiten bzw. Erweitern des Awareness-Konzeptes für eure Veranstaltung/en
  • Das Erstellen eines klaren Zeit- und Fahrplans für eine Schritt-für-Schritt Umsetzung
  • Eine Einschätzung und Klärung davon, ab wann von funktionierenden „Awareness-Strukturen“ gesprochen werden kann
  • Ein Vorbereiten auf mögliche Hindernisse, Herausforderungen und Grenzen
  • Eine sensible und konkrete Aufgabenverteilung für die nächsten Schritte
  • Eine Vereinbarung von Anschlussterminen zum Weiterarbeiten (mit oder ohne uns)
Dauer: 6 Stunden pro Workshop-Termin
Max. Teilnehmer*innen: 20

Kontakt
Konditionen

In Beratungs-Terminen checken wir eure individuellen Awareness-Konzepte / Strukturen und prüfen sie gemeinsam mit euch auf Ganzheitlichkeit & Umsetzbarkeit. Wir erarbeiten im direkten Dialog mit euch Ideen und konkrete Ansätze, um die Awareness-Arbeit im Kontext eurer Veranstaltungen voranzubringen.

Unsere Empfehlung ist mindestens zwei Beratungstermine in Anspruch zu nehmen, damit wir im ersten Termin eine umfangreiche Bestandsaufnahme machen können, um dann im zweiten Termin lösungsfokussiert in die Zukunft zu schauen. 

Kontakt
Konditionen

Für Veranstalter*innen, die sich selbst oder andere Team-Mitglieder von dem Ansatz der Awareness-Arbeit überzeugen möchten, halten wir einen informativen, interaktiven und motivierenden Vortrag.

Dauer: 2 Stunden 
Max. Zuhörer*innen: 40 

Kontakt
Konditionen

Trotz intensiver Vorbereitung und ganzheitlichen Awareness-Strukturen können wir in der Praxis mit Awareness-Fällen konfrontiert werden, die unsere Kompetenzen und/oder Verantwortungsbereiche übersteigen, Verunsicherung auslösen und/oder Fragen für die zukünftige Arbeit ergeben.

In diesem Fall bieten wir für Veranstalter*innen und Awareness-Teams eine kollegiale Fallberatung an.

Dauer: Vorgespräch 1 Stunde, Beratung 2-4 Stunden
Max. Teilnehmer*innen: 15

Kontakt
Konditionen

Für Awareness-Teams

Mit dieser Schulung bereiten wir Menschen auf die Arbeit in Awareness-Teams vor. Wir bieten Raum, um Unsicherheiten zu benennen, zu besprechen und aufzulösen. Wir informieren über die Geschichte und Bedeutung von Awareness-Arbeit und darüber welche Haltung und Handlungen sich daraus ergeben. Der Fokus der Schulung liegt auf dem konkreten Umgang mit Betroffenen in Awareness-Situationen.

Module der Schulung:

  • Geschichte von Awareness-Arbeit
  • Bedeutung von Awareness-Arbeit
  • Privilegien und Diskriminierungsformen
  • Unsicherheiten während der Awareness-Arbeit
  • Awareness fängt bei dir selbst an
  • Umgang mit Betroffenen
    • Haltung & Prinzipien
    • Wie ansprechen? Was sagen? Was tun? Was nicht sagen? Was nicht tun?
    • Wo fängt Awareness-Arbeit an und wo hört sie auf?
    • Konkreter Ablauf und Handlungs-Empfehlungen
  • Umgang mit Ausübenden
  • Drogen & medizinische Notfälle
  • Haltung zu Security & Polizei

Kontakt
Konditionen

Trotz intensiver Vorbereitung und ganzheitlichen Awareness-Strukturen können wir in der Praxis mit Awareness-Fällen konfrontiert werden, die unsere Kompetenzen und/oder Verantwortungsbereiche übersteigen, Verunsicherung auslösen und/oder Fragen für die zukünftige Arbeit ergeben.

In diesem Fall bieten wir für Veranstalter*innen und Awareness-Teams eine kollegiale Fallberatung an.

Dauer: Vorgespräch 1 Stunde, Beratung 2-4 Stunden
Max. Teilnehmer*innen: 15

Kontakt
Konditionen

was ist uns wichtig?

Unsere Haltung, Werte und Prinzipien

diskriminierungs- & machtkritisch

  • Bewusstsein für Machtverhältnisse:
    Niemand ist frei von dem Einfluss von strukturellen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Wir versuchen Machtverhältnisse in euren Beziehungen und Kontexten zu erkennen. Wir berücksichtigen und benennen, wie Machtungleichgewichte eure Interaktionen beeinflussen und suchen mit euch gemeinsam Wege dem entgegenzuwirken.

  • Bewusstsein für Diskriminierungserfahrungen:
    Wir sind uns darüber bewusst und möchten dafür sensibilisieren, dass Diskriminierung immer und überall passieren kann. Menschen machen Diskriminierungserfahrungen auch dort, wo wir es nicht erwarten und auch dann, wenn wir es nicht bemerken oder erkennen. Wir möchten mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass diskriminierende Strukturen und Verhaltensweisen identifiziert und verändert werden.

  • Reflexion eigener Positionen:
    Wir reflektieren kontinuierlich unsere eigenen Positionierungen, Privilegien und möglichen Voreingenommenheiten. Wir geben unser Bestes, dass wir diskriminierende oder machtfördernde Verhaltensweisen nicht selbst reproduzieren.

  • Empowerment:
    Wir möchten euch stärken und Mittel dafür geben, eure eigenen Interessen und Rechte  zu vertreten und gegen Machthabende zu verteidigen. 

  • Schaffung machtarmer / gleichberechtigter Räume:
    Wir bemühen uns während unserer Arbeit eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle möglichst sicher, gleich beteiligt, berechtigt und gesehen fühlen. Wir fördern Entscheidungsfindungen, bei denen alle Stimmen gleichwertig einbezogen werden. So möchten wir verhindern, dass niemand aufgrund von Machtungleichgewichten übergangen oder marginalisiert wird.

systemisch

Eine „systemische“ Mediation und Beratung bezieht sich auf einen Ansatz, der das Individuum nicht isoliert betrachtet, sondern als Teil eines größeren Systems, wie einer Familie, Organisation oder Gemeinschaft. Fogende Aspekte dieses Ansatzes sind uns dabei besonders wichtig:

  • Ganzheitlicher Blick:
    Der Fokus liegt auf den Beziehungen und Interaktionen innerhalb des Systems. Probleme und Konflikte werden im Kontext des gesamten Systems analysiert, anstatt nur die individuelle Perspektive zu betrachten.
  • Wechselwirkungen und Muster:
    Systemische Beratung und Mediation untersucht, wie verschiedene Elemente eines Systems miteinander interagieren und wie diese Interaktionen Probleme oder Konflikte beeinflussen. Es geht darum, Muster zu erkennen und zu verstehen, wie diese aufrechterhalten oder verändert werden können.
  • Ressourcenorientierung:
    Statt sich auf Defizite und Probleme zu konzentrieren, legt die systemische Arbeit Wert auf die Stärken und Ressourcen der beteiligten Personen und des gesamten Systems.
  • Lösungsfokussierung:
    Der systemische Ansatz betont Lösungen und Veränderungen, die das System insgesamt betreffen, anstatt nur symptomatische Lösungen für einzelne Probleme zu suchen. Es wird nach Wegen gesucht, wie das gesamte System besser funktionieren kann.
  • Zirkularität:
    Dieses Prinzip besagt, dass Ursache und Wirkung nicht linear sind, sondern in einem Kreislauf verlaufen. In der systemischen Mediation und Beratung wird untersucht, wie Aktionen und Reaktionen in einem System miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen.
  • Kontextualität:
    Probleme werden in ihrem spezifischen Kontext betrachtet. Es wird anerkannt, dass jedes System einzigartig ist und dass Lösungen individuell auf die spezifischen Gegebenheiten und Beziehungen zugeschnitten sein müssen.
  •  

bedürfnis- & lösungsorientiert

  • Individuelle Bedürfnisse erkennen:
    Wir nehmen uns Zeit, eure spezifischen Bedürfnisse und Anliegen tiefgehend zu verstehen. Wir wollen sicher gehen, dass eure Perspektive und Gefühle vollständig berücksichtigt werden und helfen euch dabei diese zu erkennen und benennen. 
  • Aktive Beteiligung:
    Ihr seid aktiv in den Lösungsprozess eingebunden. Wir arbeiten gemeinsam daran, Lösungen zu finden, die euren Anforderungen und Wünschen entsprechen. Eure Meinung und euer Feedback sind entscheidend für den Erfolg des Prozesses.
  • Zukunftsorientierung:
    Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung praktikabler und langfristiger Lösungen, die eure zukünftigen Bedürfnisse berücksichtigen. Wir arbeiten darauf hin, dass die Lösungen nicht nur kurzfristige Erleichterung bringen, sondern auch auf Dauer Bestand haben.

fehlerfreundlich & konstruktiv

  • Fehler als Lernchance:
    Wir sehen Fehler nicht als Versagen, sondern als Gelegenheiten, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Eure Fehler werden respektvoll und ohne Vorurteile betrachtet.
  • Offene Kommunikation:
    Wir leben eine offene und ehrliche Kommunikation, bei der ihr euch sicher fühlt, eure Fehler und Herausforderungen anzusprechen.
  • Unterstützende Atmosphäre:
    Wir möchten Räume schaffen, in denen ihr ermutigt werdet, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Ihr sollt euch sicher fühlen, neue Wege auszuprobieren, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
  • Konstruktives Feedback:
    Wir geben euch konstruktives Feedback, das auf Verbesserung und Wachstum abzielt. Unser Ziel ist es, euch zu unterstützen und zu motivieren, anstatt zu kritisieren oder zu entmutigen.

transparent & ehrlich

  • Offene Kommunikation:
    Es ist uns ein riesengroßes Anliegen einen Raum zu schaffen, in dem ihr euch sicher und ermutigt fühlt, eure Gedanken und Gefühle ehrlich auszudrücken. 
  • Transparente Prozesse:
    Wir legen unsere Vorgehensweisen und Entscheidungen offen dar, damit ihr jederzeit wisst, was passiert und warum. 
  • Vertrauensbasis:
    Es ist uns sehr wichtig, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der ihr euch darauf verlassen könnt, dass wir ehrlich und offen mit euch umgehen und ihr euch frei fühlen könnt, sensible Dinge zu besprechen.
  • Gemeinsame Entscheidungen:
    Wir beziehen euch aktiv in Entscheidungsprozesse ein und stellen sicher, dass eure Meinungen und Bedürfnisse gehört und berücksichtigt werden. 
  • Nachvollziehbarkeit:
    Wir sorgen dafür, dass unsere Methoden und Ansätze für euch verständlich und nachvollziehbar sind. Ihr sollt jederzeit wissen, welche Schritte unternommen werden und warum.
was passiert wann?

Veranstaltungen / Termine

Für mehr Sicherheit, Gerechtigkeit und Achtsamkeit für dich

Achtsamkreis Kollektiv Münster
Go to Top